Fallout 4
Da ist das Ding! Und was für ein schönes noch dazu. Bethesda tat gut daran, sich die Präsentation von Fallout 4 für das Ende der Show aufzuheben – danach war ich, zugegebener Maßen, Gedanklich schon dabei in einer postapokalyptischen Welt zu überleben.
Als es mit Fallout 4 los ging, zählte ich allein bei Twitch über 8 Millionen Zuschauer. Gut, es haben sich also eine handvoll Menschen eingefunden, um sich genau das anzuschauen, was wir euch nicht vorenthalten wollen:
Fallout 4 befand sich direkt nach dem Release von Fallout 3 in der Entwicklung, hieß es. Seit über 4 Jahren also basteln die Jungs und Mädels an einem epischen Spiele-Erlebnis – mit Erfolg, wie es aussieht.
Fangen wir ganz vorne an: Die Story startet harmonisch und mit lockeren Sprüchen und wir können uns schnell in das Spielgeschehen hineinversetzen. Wir befinden uns im Bad vorm Spiegel und genau diese Bildschirmeinstellung dient unserem Charakterdesign. Lustige Idee. Die Auswahlmöglichkeiten für den Charakter sind enorm und die Dame im Hintergrund bestätigt nicht nur die Auswahl einer hübschen Nase, man kann sich sogar für sie und eben einen weiblichen Protagonisten entscheiden.
Zurück ins Geschehen, haben wir noch eine kurze Interaktion an der Haustür und kümmern uns anschließend um unseren Nachwuchs, als die Gänsehaut schaffende Sirene aufgrund des nuklearen Anschlags ertönt. Ohne zu überlegen schnappen wir Frau und Kind und laufen zum Luftschutzbunker… aus dem wir erst 200 Jahre später wieder erwachen.
Nach der ersten Begegnung mit unserem Hausroboter, der brav 200 Jahre lang die Trümmern unseres Hauses bewacht hat, machen wir direkt die Bekanntschaft mit unserem vierbeinigen Begleiter. Dieser läuft uns allerdings nicht bloß stumpfsinnig hinterher. Wir haben wir Möglichkeit mit ihm zu interagieren, ihn apportieren zulassen und im Kommandos zu erteilen – äußerst praktisch, wie sich herausstellen wird.
Uns erwartet eine riesige offene Welt mit einer ungeheuren Dynamik. Effekte, Bewegungen, Objekte: Alles wirkt so authentisch und perfekt in die Umgebung eingebunden. Uns stehen 50 verschiedene Basiswaffen zur Verfügung und über 700 Modifikationen. Außerdem dürft ihr euch gerne entscheiden, ob ihr in der 1st Person oder in der 3rd Person Perspektive diese Welt und ihre Abenteuer erkunden möchtet.
Und damit nicht genug. Euch wird die einmalige Möglichkeit geboten, euch mit den gesammelten Objekten ein eigenes Haus oder gar eine kleine Festung zu bauen. Es können Generatoren hinzugefügt werden, um Licht zu erzeugen, Waffen positioniert werden (Feinde kommen bestimmt), Möbel ausgerichtet oder auch Haustüren individuell gewählt werden. Solltet ihr also noch nicht genug Zeit in Fallout 4 verbracht haben, verbringt ihr sie spätestens dann dort.
Mit einer eigens für Fallout 4 entwickelten App, lässt sich euer Menü direkt auf euer mobiles Endgerät adaptieren. Die Collectors Edition wird zudem das original Armband aus Fallout 4, in dem ihr euer Handy integrieren könnt – mehr Gaming-Gefühl geht wohl kaum.
Bethesda konnte uns sogar mit einem Release-Termin beliefern. So wird Fallout 4 für die Xbox One, den PC und für die Playstation 4 am 10.11.2015 erscheinen. Yay.
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